Elternitiative

Die Zusammenarbeit mit den Eltern spielt in der Rappelkiste eine große Rolle.

Zum einen lebt die Elterninitiative von der Mitarbeit der Eltern, d.h. die Eltern ermöglichen durch ihre Mitarbeit in verschiedenen Bereichen die Existenz des Kindergartens. Zum anderen sollen die Eltern aber auch die Möglichkeit haben, intensiver am Kindergartengeschehen teilzuhaben und sich selbst mit ihren Bedürfnissen und Anregungen einzubringen als es üblicherweise der Fall ist.

Arbeit, die die Eltern leisten: Elternmitarbeit

Die Eltern verpflichten sich, sobald ihr Kind aufgenommen ist, ihren Teil dazu beizutragen, dass der Kindergarten existieren kann und ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist. Weil der Verein einen Teil der Gesamtkosten (4 %) selbst tragen muss, ist es erforderlich, Geld aufzubringen bzw. anfallende Kosten einzusparen. Dazu werden in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen wie z.B. Basare, Waffelstand durchgeführt oder anfallende Reparaturen und Pflegearbeiten an Haus und Garten von den Eltern übernommen.

Besonders wichtig ist es für den Kindergarten, dass die Eltern sich verstärkt in der Vorstandsarbeit engagieren. Die Eltern sind als Vorstand der Träger unserer Kindertagesstätte und der Arbeitgeber des Personals. Einmal im Jahr wird der Vorstand gewählt.

Darüber hinaus brauchen wir Unterstützung durch die Eltern zum Beispiel bei Ausflügen, die nur per Auto unternommen werden können, oder wenn Aktionen mit Kleingruppen geplant sind und zur Durchführung nicht genügend Personal zur Verfügung steht.

Nicht nur die finanzielle Unterstützung wird gerne gesehen. Wir freuen uns auch über materielle Unterstützung in Form von Malpapier, Pappe etc.

Ebenso freuen wir uns über jede von den Eltern selbständig organisierte Arbeit, die außerhalb des päd. Bereiches liegt, wie z.B. unser Cafeteriateam oder Garten- und Aufräumarbeiten und Arbeitsgruppen.

Die Eltern halten den Kindergarten am Leben.

Arbeit, die für die Eltern geleistet wird: Elternarbeit

Über das Jahr verteilt finden mehrere Elternabende statt. Zu Beginn des Kindergartenjahres wählen die Eltern ihre Vertreter für den Kindergartenrat. Es wird über die Entwicklung der Gruppen nach den Neuzugängen und über geplante Vorhaben berichtet. Weitere Elternabende werden nach Bedarf einberufen, vor allem dann, wenn ein bestimmtes Thema besprochen werden soll. Dazu können die Eltern ihre Wünsche äußern. Möglich ist auch, einen Referenten für ein Thema zu engagieren.

Wenn feststeht, welche Kinder zum Sommer neu aufgenommen werden, findet ein gemütliches Informationstreffen mit den neuen Eltern und Kindern, dem Elternrat und den Erzieherinnen statt. Dort besteht die Gelegenheit, sich kennen zu lernen, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und die Möglichkeiten der Eingewöhnung zu besprechen.

Über das laufende Geschehen in den Gruppen informieren wir die Eltern über Aushänge an der jeweiligen Gruppeninfowand.

Darüber hinaus geben Elterngespräche die Möglichkeit, über die Entwicklung des eigenen Kindes mit den Erzieherinnen zu sprechen. Nach Absprache sind auch Hospitationen der Eltern zu verschiedenen Gelegenheiten möglich. Wir wünschen uns besonders bei Konfliktsituationen Offenheit von allen Seiten und wollen versuchen, mit allen Beteiligten Lösungen für anstehende Probleme zu finden. Hier sind wir bemüht, auch im Hinblick auf unseren pädagogischen Anspruch, den Kindern Vorbild und Modell zu sein.

Ab und zu findet eine gemeinsame Aktion mit Eltern und Kindern statt. Das kann zum Beispiel eine Wanderung mit Picknick im kleinen Rahmen oder aber ein großer Ausflug mit Bus sein. Dabei ist die Hilfe des Elternrats wertvoll.